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  Rundbrief Nummer 37  
San Francisco, den 24.03.2002


Aktuell im Fernsehkasten

Michael: Beim Fernsehen in den USA stellt sich die Frage: Kabel oder Schüssel? Nachdem AT&T (denen das Kabel gehört) in der Fernsehwerbung lustige Geschichten bringt, nach denen Schüsselbesitzer geistig unterbelichtet sind, haben wir uns Kabel zugelegt. Damit kriegt man etwa 60 verschiedene Kanäle rein. Das ist allerdings so viel, dass der TV-Guide, die wöchentliche Fernsehzeitschrift in den USA, so dick wie das Telefonbuch einer deutschen Kleinstadt ist! In dem Buch "Understanding USA" habe ich gelesen, dass der TV-Guide, diese völlig nutzlose Zeitschrift, Woche für Woche 12.5 Millionen Exemplare auflegt und dafür im Jahr mit Werbung 1,17 Milliarden Dollar einnimmt! Übrigens ein sehr interessantes Buch, dieses "Understanding USA". Dort erfährt man zum Beispiel, dass in Florida hauptsächlich Leute über 60 wohnen und von den Döspaddeln in Süd-Texas kaum jemand auf eine Uni geht. Oder dass weiße Männer über 50 etwa 10% der Bevölkerung ausmachen, aber 33% aller Selbstmörder. Oder dass zwischen 1990 und 1998 die Kosten für Universitäten in den USA um 54.2% gestiegen sind, während im gleichen Zeitraum die Preise für Fernseher um 52.2% fielen. Oder dass 30% aller männlichen Schwarzen zwischen 20 und 30 Jahren in den USA mal im Gefängnis waren. Oder 43 Millionen Amerikaner keine Krankenversicherung haben. Oder New Orleans mit 37% Übergewichtigen den nationalen Rekord hält. Aber ich weiche ab.

Abbildung [1]: Das Fernsehprogramm eines einzigen Abends!

Abbildung 1 zeigt die Auswahl eines Fernsehabends von 18:00 bis Mitternacht -- völlig unbenutzbar, wenn man nicht sowieso schon weiß, was man sehen will. Aber zum Glück haben wir ja -- wie in einem der letzten Rundbriefe ausgeführt -- TiVo, den denkenden TV-Computer, der Tag und Nacht durch alle Kanäle durchorgelt, alles aufnimmt, was seinen Besitzern gefällt und es stets abspielbereit parat hat.

Das führte dazu, dass wir mittlerweile keine Ahnung mehr haben, was auf welchem Kanal kommt, der TiVo hat's einfach irgendwann aufgezeichnet. Man klickt die Sendung einfach anhand des Titels in der TiVo-Liste an und führt sie sich zu Gemüte. Auch klappert natürlich kein normaler Mensch Kanal 40 und drüber ab -- das können nur Leute, die den ganzen Tag in Unterhosen auf der Couch sitzen, "Budweiser"-Bier trinken und mit der Fernbedienung herumzappen. Mach' ich natürlich nicht.

Auch der TiVo-Kasten hat den ganzen Tag nichts zu tun, als auf den absurdesten Kanalnummern interessante Sendungen für seine Besitzer zusammenzusuchen. Das geht, wie ich schon mal geschrieben habe, indem der Kasten lernt, was den Besitzern gefällt und da kann's schon mal sein, dass der Kasten etwas entdeckt, was seine Besitzer niemals herausgefunden hätten. "Travels with Harry" (Kanal 47) ist zum Beispiel so ein Glückstreffer. Da wir gerne Reisemagazine wie "Back Area Backroads" (über die Gegend um San Francisco) sehen, dachte sich der TiVo-Kasten, dass uns vielleicht auch "Travels with Harry" gefallen würde, eine Sendung, in der ein gewisser Harry Smith in Smalltown-Amerika herumreist und Traditionen und Absurditäten ausgräbt. Und TiVo hatte recht, begeistert sehen wir die Sendung jede Woche! Ein anderes Beispiel ist "Louis Theroux's weird Weekends" (Kanal 48), in der ein britischer Reporter von der BBC in der Welt herumreist und die ausgeflipptesten Dinge entdeckt.

Abbildung [2]: Harry Smith von "Travels mit Harry" sitzt vor seinem Tasserl Kaffee und stellt wieder die absurdesten Vorgänge aus Smalltown-Amerika vor.

Bei soviel Fernsehangeboten gibt's auch Sendungen für Randgruppen, wie zum Beispiel Leute, die Bilder malen, in denen Elche vor Gebirgen stehen. In Abbildung 3 seht ihr den Malerfritzen, der stundenlang erklärt und auch vorführt, wie man solche Bilder malt. Dass ich derlei Unfug gerne sehe, weiß TiVo mittlerweile und nimmt's zu Angelikas Verdruss immer auf, auch wenn gerade "Oprah" kommt!

Abbildung [3]: Der Malerfritze zeigt, wie man Bilder mit Elchen im Vorder- und Gebirgen im Hintergrund malt.

Vor den Fernsehsendungen müssen die Sender übrigens immer einblenden, wieviel Sex und Gewalt gleich gezeigt wird. In Abbildung 4 seht ihr, dass gleich "mild violence" (milde Gewalt, haha!), "adult content" (es kann um Drogen oder so gehen) und "adult language" (kommt vor, dass jemand "shit" oder "fuck" sagt) hageln wird. Für Nacktszenen gibt's auch noch weitere Kategorien, das wird in Amerika besonders streng gehandelt. Im normalen Programm wird nie, und ich meine nie jemand nackt oder auch nur halbnackt gezeigt. Die Szenen werden entweder ganz rausgeschnitten oder an den entsprechenden Stellen unscharf gemacht. Im Pay-TV (also die Sender für die man extra zahlen muss wie HBO, das amerikanische "Premiere") darf es dann auch mal freizügiger zugehen, da gibt es "brief nudity" (nur schemenhaft), "full nudity" (man sieht was) und sogar "strong sexual content". Wobei das im prüden Amerika nicht viel heißt, ein einziger Abend auf RTL in Deutschland wäre durchgehend volle Kanne "strong sexual content".

Abbildung [4]: Vor der Fernsehsendung wird angezeigt, wieviel Sex und Gewalt sie enthält.

Außerdem ist das Fernsehen hier stark regionalisiert. Ähnlich wie in Bayern die ARD im Vorabendprogramm bayerische Sendungen bringt, hat hier jede Stadt ihr eigenes Fernsehprogramm. So kann es schon mal sein, dass die 10-Uhr-Nachrichten auf Kanal 5 als Aufmacher die Meldung bringen, dass die Stadt plant, den Brückenzoll über die Bay Bridge um einen Dollar zu erhöhen. Als wir erst ein paar Monate in San Francisco waren, begingen wir mal den Fehler, auf einem unserer Ausflüge kurz hinter der Golden Gate Bridge ein Fernsehprogramm zu kaufen -- was sich hinterher als nutzlos herausstellte, da in Tiburon und Sausalito ganz andere Kanalnummern gelten.

Auch gibt es in den USA ja vier verschiedene Zeitzonen: Kommt eine landesweit ausgestrahlte Sendung bei uns in San Francisco um 20:00 (Pacific Time), lief sie in der Mountain-Time-Zeitzone (Chicago) bereits um 19:00, in der Central-Time-Zone (Texas) um 18:00 und nach Eastern-Time (New York) um 17:00. Das führt besonders bei mit Spannung erwarteten Sendungen wie dem Finale von "Survivor" zu Konflikten: Da die Sendungen wegen hoher Werbeeinnahmen zur lokalen besten Sendezeit laufen müssen, wissen die New Yorker schon drei Stunden früher, wie's ausgegangen ist.

Abbildung [5]: Das Zahnarztteam von "Jang and Associates" in der Fernsehwerbung

Regionalität spiegelt sich auch in der Werbung wieder: Es kann schon mal sein, dass plötzlich ein chinesischer Zahnarzt aus San Francisco mit einem unglaublichen Akzent seine Dienste anpreist. Anders als in Deutschland dürfen hier ja Ärzte und Anwälte Werbung machen wie jede andere Firma auch. Ich kugele mich regelmäßig am Boden, wenn der Spot sich dem Ende nähert, das Zahnarztteam von "Jang and Associates" sich aufreiht, der Chef "Jang and Associates!" ruft und auf Kommando ein Lächeln aufsetzt, während sein Zahnarztteam "We'll take gooood care of ya!" murmelt (Abbildung 5). Für die erste Zahnuntersuchung, einschließlich Röntgenaufnahmen und schriftlichem Kostenvoranschlag berechnen die fleißigen Zahnunternehmer übrigens nur $18 statt dem regulären Preis von $135, wie der Werbespot mitteilt (Abbildung 6).

Abbildung [6]: Schlagerpreise für Zahnuntersuchung und Röntgenaufnahmen

Da in San Francisco viele Ausländer wohnen, deren Muttersprache nicht unbedingt Englisch ist, reserviert das Fernsehen Kanäle für japanische, chinesische und spanische Sendungen. Letztere sind für Mexikaner und haben die angenehme Eigenschaft, dass dort Sportarten wie Fußball übertragen werden, während dieser Sport von normalen Sendern sogar während der Weltmeisterschaft ignoriert wird! Das "Gooooooool" bei jedem Tor ist jedoch gewöhnungsbedürftig. Im japanischen Kanal sah ich mal einen amerikanischen Footballspieler, der in einem Werbespot in recht gutem Japanisch einen grünen Tee einer bestimmten Marke anpries. Eine Kultsendung im japanischen Fernsehen ist der sogenannte "Iron Chef". Da treten zwei Köche, meist ein asiatischer und ein europäischer/amerikanischer gegeneinander an. Beide müssen binnen einer Stunde ein 4-gängiges Menü zaubern, um die japanische Jury (die natürlich japanisch plappert, englische Untertitel zeigen die Übersetzung) mit ausgefallenen Leckereien zu überzeugen. Wegen des großen Erfolges der Sendung, die auch viele Amerikaner dem japanischen Kanal in die Arme trieb, startete der amerikanische Sender UPN die Sendung "Iron Chef America", die von dem mittlerweise greisen und aufgedunsenen William Shatner (Käpt'n Kirk von der Enterprise) moderiert wird, dem seine Frau im Swimmingpool ertrunken ist. Ein Desaster natürlich.

Abbildung [7]: Auf obskuren Kanälen werden "Germany live" und "Germany today" in den USA ausgestrahlt

Für die wenigen Deutschen in San Francisco gibt's allerdings keinen eigenen Kanal aber KMTV auf Kanal 32 bringt in San Francisco öfter mal was. Irgendwann in der Nacht um vier oder so kommt eine Sendung namens "Deutschland heute" von der "Deutschen Welle", die wöchentlich die wichtigsten Nachrichten und einige Sonderberichte bringt. Die Sendung gibt's auf Deutsch und auf Englisch. In der englischen Version treten öfter mal deutsche Prominente auf, die dann mit brachialem Englisch herumpoltern, bis ich Tränen lache. Neulich war Bergschrat Reinhold Messner (Abbildung 8) da, der zum x-ten Mal die Geschichte vom Nanga Parbat erzählte. Die englische Version war zwar grammatikalisch auf dem Niveau eines Fünftklässlers und die Aussprache schlimmer als die von Helmut Kohl, aber er scherte sich nicht drum und lieferte ein erstaunliches Ergebnis -- der Mann hat Format, Hut ab!

Der TiVo weiß, dass mich alles, was mit Deutschland zu tun hat, interessiert und zeichnet's vorsichtshalber auf. Meistens geht's um irgendeinen Schmarren, zum Beispiel neulich um eine ältere deutsche Dame, die am Südpol an einem Marathon teilnahm. Manche Deutsche leben ja schon 40 Jahre und mehr hier, für die ist das sicher unterhaltsam. Die andere deutsche Sendung "Germany Live" stellt immer schwerpunktmäßig eine deutsche Stadt vor. Kürzlich war Lübeck dran. Elektrisiert saß ich im Fernsehsessel! Lübeck! Mensch! Aber diese Produktionen sind so liebenswert unprofessionell gemacht (anscheinend mit sehr kleinem Budget produziert), dass ich sie mir tatsächlich manchmal ansehe.

Abbildung [8]: Bergschrat Messner gibt ein Interview auf Englisch

Abbildung [9]: Ein bombeninteressantes Thema: Der Oder-Havel-Kanal

Eine weitere Quelle reinen Fernsehgenusses sind die Werbespots der US-Armee, die ja ihre Berufssoldaten offiziell anwerben muss und nicht wie in Deutschland auf kostenloses Kanonenfutter zurückgreifen darf. Unterlegt von Heavy-Metal-Musik landen da von glücklichen Piloten gelenkte F-16s auf Flugzeugträgern und mit Tarnfarbe angemalte Kampfschwimmer lassen sich von Schlauchbooten mit Gewehr im Anschlag cool ins Wasser gleiten. Wehe dem, der die Knarre danach putzen muss, sage ich da als alter Veteran dazu! "Accelerate your Life" ("Beschleunige dein Leben") heißt der derzeitige Slogan. Und "Paid for by the US Navy" steht unten drunter.

Abbildung [10]: Männer mit Ballermännern im Army-Spot

Abbildung [11]: Ein stolzer Pilot der US Army

Überhaupt ist die Masse der Werbung, die das amerikanische Fernsehen einbaut, absolut unerträglich. Ich glaube, dass zur besten Sendezeit auf eine Stunde Fernsehen 25 Minuten Werbung kommen. So füllt ein eineinhalbstündiger Spielfilm fast drei Stunden. In der ersten Stunde kommen die Werbeblöcke noch zaghaft, damit nicht zu viele Zuschauer abspringen, aber am Ende, wenn's spannend wird und jeder den Ausgang miterleben will, wird der Film alle fünf Minuten für fünf Minuten unterbrochen. Passen übrigens nicht alle vorgesehenen Werbeblöcke in den verfügbaren Sendezeitraum, wird der Film gerne auch gekürzt. Teilweise kapiert man dann den Film gar nicht mehr, weil wichtige Szenen fehlen. Da hilft nur, sich entweder einen Premium-Kanal wie HBO (wie Premiere in Deutschland) für $30 im Monat zuzulegen und TiVo alles aufnehmen zu lassen oder Videos auszuleihen.

Abbildung [12]: Die US Navy zeichnet verantwortlich für diesen Werbespot

Das bringt mich auf ein weiteres Thema: Vor fünf Jahren habe ich, noch in Deutschland wohnend, nicht begriffen, dass deutsch synchronisierte amerikanische Filme wertvolle Informationen verlieren. Klar, ich bin damals auch in München öfter in das "Atlantis"-Kino in der Schwanthaler Straße gegangen, um Filme wie "Terminator" in der Orginalfassung zu sehen -- Arnie Schwarzenegger ist bekanntlich unbezahlbar, wenn er in seinem brachialen Österreicher-Englisch herumpoltert. Aber bis dato war mir entgangen, dass der Amerikaner mittels Dialekten und Akzenten feine Nuancen in Filme einbaut. Genau wie man Münchner und Hamburger im deutschen Fernsehen sofort am Dialekt erkennt, gibt es in der englischsprachigen Welt leicht feststellbare Unterschiede zwischen Kaliforniern, Bewohnern der Ostküste (New York etc.), Südstaatlern (New Orleans etc.), Hillbillies (Mais- und Kartoffelstaaten der USA), Kanadiern, Australiern, Iren, Briten, Schotten und Ausländern, die Englisch mit einem Akzent sprechen: Asiaten, Inder, Italiener, Spanier, Russen und Deutsche.

Diese Tradition wird in Hollywood weiter gepflegt. Macht in einem Film eine bis dato unbekannte Figur den Mund auf, kann ein im Kino sitzender Amerikaner innerhalb von drei Sekunden feststellen, von welchem Kontintent der Betreffende stammt. Genau wie jemand in einer Hamburger Bäckerei mit "Gehm's mer mol zwoa Semmel, bittschön!" sofort als Bayer identifiziert würde, fällt in Filmen wie "Crocodile Dundee" auf, dass der Held die Leute mit einem australischen "G'Day Mate" begrüsst, was in den USA unerhört ist. Derlei geht in der deutschen Übersetzung natürlich verloren -- es sei denn, der Crocodile-Dundie spräche in New York bayerisch, was freilich ungeahnte komische Energien freisetzen könnte, wenn er dem Türsteher ein firmes "Grüß Gott!" entgegenschleuderte.

In den in den USA nicht knappen Nazi-Filmen sprechen die Rädelsführer kurze deutsche Sequenzen, die jeder Amerikaner kennt: "Schnell, Schnell!", "Marsch!", "Blitzkrieg!" -- und sonst natürlich ein hanebüchenes Englisch. Sie äußern das englische "th" als säuselelndes "s" (amerikanisch "z") und das sonst eher bei aufgerollter Zunge im hinteren Gaumenbereich wohnhafte englische "r" wird entweder bayerisch gerollt oder norddeutsch geraspelt. Das eher als "uua" gesprochene englische "w" sprechen sie deutsch aus, ähnlich wie der Amerikaner "v" ausspricht. Wundern sich also zwei aufgescheuchte Nazis in einem Film, wo denn ihr Anführer sei, sagen sie in korrektem Filmenglisch "Vere is ze Hauptmann?".

Das muss man sich klarmachen: Alle Akteure in amerikanischen Filmen, egal welcher Nationalität, sprechen aus naheliegenden Gründen Englisch. Aber der Nazi spricht in Kriegsfilmen mit deutschem Akzent, der Australier sein breites Singsang, der Schwarze in den Hiphop-Klamotten Straßendialekt, der Wall-Street-Typ aus New York seinen trockenen Ostküstenakzent und der Brite natürlich Schulenglisch, der Schotte rollt das "r". Mir hat jemand erzählt, dass in der letzten "Krieg der Sterne"-Episode die Bösen alle entweder mit japanischem oder deutschen Akzent sprechen. Oder wer von euch wusste, dass der Mann aus dem Maschinenraum vom "Raumschiff Enterprise" nur deswegen "Scotty" heißt, weil er das "r" rollt wie ein Schotte?

Im Zuge der Olympia-Berichterstattung brachte das Fernsehen einen Bericht über den bayrischen Nationalhelden und -rodler Georg Hackl, der auch die "fliegende Weißwurst" genannt wird und diesmal leider die Goldmedaille verbockt hat. Dem Schorsch sein Englisch ist natürlich ein wenig, ähm, limitiert. Er sprach deutsch, während eine amerikanische Stimme seine im Hintergrund hörbaren Äußerungen mit der Übersetzung für die amerikanischen Zuschauer unterlegte. Aber das Faszinierende war: Der Übersetzer sprach amerikanisch mit deutschem Akzent! Nicht mal gekünstelt -- der Sender hat also extra einen Exildeutschen engagiert, um das Interview mit dem Hacklschorsch so zu bringen, dass auch der letzte Amerikaner versteht: Der Schorsch ist aus Deutschland.

Und amerikanische Fernsehserien werden, wie ihr natürlich wisst, gerne von deutschen Sendern eingedeutscht und übernommen. Ich habe gelesen, dass immer mehr Deutsche, die in Deutschland verhaftet werden, darauf bestehen, dass ihnen ihre Rechte ("Alles, was sie sagen, kann vor Gericht gegen sie verwendet werden blabla ...") vorgelesen werden. Diese Dummies wissen wohl nicht, dass das die sogenannten Miranda-Rights sind, die nur in den USA gültig sind! Die Leute sehen einfach zuviele amerikanische Krimiserien.

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Letzte Änderung: 26-Nov-2012