Japanische Supermärkte
(Michael) Mit meiner japanischen Arbeitskollegin Rika fuhr ich mal in der Mittagspause im "Nijia"-Supermarkt vorbei und ließ mir die Waren erklären. Das waren einerseits Sachen, die ich aus Restaurants schon kannte, wie "Edamame" (Sojabohnen als appetitanregende Vorspeise oder auch Knabberzeug, das man kocht, salzt und dann aus der bohnenähnlichen Hülle herauszuzelt), Miso-Suppe (vergorenes Soja mit heißem Wasser aufgegossen und meist mit Seetang und Tofu-Batzen angereichert) und andererseits Produkte, die mir neu waren, wie getrocknete Shrimps, die man wie Kartoffelchips aus einer Tüte isst und die riechen wie Fischfutter für ein Aquarium. Wenn Angelika die isst, wird mir schlecht. Und kalter Kaffee mit Milch und Zucker aus einer Getränkedose, der Name des Produkts: "Boss Sharp". Superlecker! Das heutige Top-Produkt: Die Fertig-Miso-Suppe, die man nur auspacken und mit heißem Wasser übergießen muss. Den Namen des Produkts kann ich euch leider nicht sagen, weil ich kein Japanisch kann. In Abbildung 10 seht ihr aber, wie die Packung aussieht. Es ist wichtig, dieselbe Marke zu kaufen, da, so der Fachmann, die Suppe sonst nicht so gut schmeckt. So, das war's für heute aus unserer kunterbunten Welt in San Francisco. Gehabt's euch wohl, bis zum nächsten Rundbrief!
Angelika und Michael