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Angelika/Mike Schilli |
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Urlaub auf Molokai/Hawaii
Neuer Computer über's Internet
Buchpreisbindung in den USA
Autokauf in den USA
Das All-Hands-Meeting bei AOL
Am Wochenend ins Nappa
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(Michael) Übrigens bestellen wir auch unsere Bücher auf dem Internet -- wann immer wir uns für ein Buch interessieren, der Amazon, ein Buchversand, bietet alle Bücher um 20% billiger auf dem Internet an. Man bestellt mittels der Kreditkartennummer, und meist schickt Amazon die Ware per UPS, da kriegt man eine sogenannte Tracking-Nummer, mit der man -- wieder auf dem Internet -- zu jeder Zeit verfolgen kann, wo denn das Paket mit der Bestellung gerade herumliegt. Neulich hatte ich wieder was bestellt und sah, dass es in Florida auf einen Lastwagen verladen wurde. Darauf verschwand es drei Tage lang von der Bildfläche, ich wollte schon UPS anrufen, da tauchte es in der Gegend von San Francisco auf einem großen Umladeplatz auf. Da haben es die Deppen doch glatt mit dem LKW durch ganz Amerika kutschiert!
In Deutschland wird ja gerade auch die Preisbindung bei Büchern diskutiert. Tatsache ist ja, dass in Deutschland kein Buchhändler ein Buch für 17,95 anbieten darf, auf dem DM 19,95 steht, jeder muss es zum gleichen Preis verkaufen. Und auch wenn der Supermarkt mal ein Schlagerangebot machen wollte -- er dürfte es nicht (Ausnahmen sind lediglich Bücher-Verramschungen, also altes Zeug). Hier in den U.S.A. ist das anders, es regiert die freie Marktwirtschaft, jeder darf die Bücher so billig verkaufen, wie wer will. Das hat freilich zur Folge, dass die großen Bücherläden-Ketten den Markt bestimmen, der kleine Buchhändler um die Ecke kann einpacken. Und zweitens stehen bei den Ketten natürlich nur die Bücher im Regal, die sich gut verkaufen lassen, also Bestseller. Alternative Bücher von kleinen Verlagen haben keine Chance, die tauchen nie im Laden auf. Die Folge davon ist, dass das Buchangebot hier recht eintönig ist, was richtig neues, interessantes sieht man kaum. Euer lieber Autor freilich schreibt ja für einen großen Verlag und natürlich wird sein im Januar erscheinendes auf Englisch übersetztes Buch in allen Regalen stehen, uaaaahh .... Details findet ihr übrigens auf meiner Webseite http://perlmeister.com . Wer keinen Computer hat, kann sich die Information auch einholen, indem er die Waschmaschine auf Schleudergang stellt und lange genug in die rotierende Trommel starrt.
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