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  Rundbrief Nummer 82  
San Francisco, den 04.11.2009


Abbildung [1]: Der Maler Roy Lichtenstein verwendet in seinen Bildern manchmal Geräuschwörter.

Michael Nicht nur Tierlaute sind im Englischen, wie schon einmal in (Rundbrief 07/2006) beschrieben, grundlegend anders als im Deutschen, sondern auch die lautmalerischen Umschreibungen für allerlei Geräusche. Wenn sich zum Beispiel jemand räuspert, schreibt man das als "Harumph!" (gesprochen "härampf!") nieder. Saust in einem Comicstrip ein Hammer auf etwas herunter, um es zu plätten, steht in großen Lettern "Thud!" daneben. Die quietschenden Reifen eines beschleunigenden Autos machen "Wheee", ein Laut, der ebenfalls von begeisterten Kindern, die eine Rutschbahn hinabgleiten oder wahlweise auch nur zynisch Begeisterung heuchelnden Erwachsenen benutzt wird: "Whee, I got a watch for 10 years of service!" ("Suuuper, für 10 Jahre im Dienste der Firma habe ich eine Uhr bekommen!").

Abbildung [2]: Mit "whee!" geht es die Rutschbahn hinab.

Das Wort "Ka-boom!" simuliert, wie man sich denken kann, einen explodierenden Sprengsatz, und auch ein Putzmittel gleichen Namens (Kaboom) existiert. Es eignet sich hervorragend dazu, dunkle Stellen auf den Fliesenfugen der Duschkabine wegzuputzen.

Findet jemand etwas eklig, stößt er den Laut "Eew" aus, das klingt etwa wie "Üuu" und entspricht dem Deutschen "Iih". Weiß ein Vortragender temporär nicht weiter, füllt er die Sprechpause im Deutschen mit "Äh", aber im Englischen schreibt sich das "Umm" und wird "Aomm" gesprochen.

Umm ... und das war's für diesmal. Schöne Grüße aus Kalifornien!

Angelika & Michael

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Letzte Änderung: 26-Nov-2012