Der San Francisco Super-Geheimtipp
Und hier eine neue Reihe im Rundbrief: Absolute Geheimtipps, die nur Leute kennen, die jahrelang in San Francisco gewohnt haben. Heute: Wohin mit dem Kleingeld? Weil man wegen der Verkaufssteuer nie genau weiß, wieviel etwas kostet und deshalb nicht im voraus dringend loszuwerdendes Kleingeld abzählen kann, bleibt man oft auf unerwünschten Münzen sitzen. Die Quarters lassen sich ja meist noch verwerten, aber die Zehnerl (Dimes), die Fünferl (Nickels) und die Cents wird man nur schwer los und früher oder später reißen sie einem ein Loch in die Hosentasche. Die Lösung: Man fährt mit der MUNI-Straßenbahn von den Haltestellen Embarcadero, Powell, Montgomery, Civic Center oder Van Ness ab. Die Straßenbahnlinen verkehren in diesem Gebiet im Untergrund und am Eingang stehen Drehkreuze, die -- und das ist in den gesamten USA unerhört -- jedwedes Kleingeld annehmen! Wenn man also die $1.50 für eine Fahrt zahlt, könnte man theoretisch 150 einzelne Cent-Münzen einwerfen! Ich habe es schon mit etwa 30 probiert und den Rest mit Nickels und Dimes bezahlt und es hat anstandslos geklappt. Das war der Super-Geheimtipp für diese Ausgabe. In der nächsten Folge: Die besten öffentlich zugänglichen Klos der Innenstadt.