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  Rundbrief Nummer 62  
San Francisco, den 20.07.2006


Abbildung [1]: "Arf, arf!" Macht der Hund.

(Michael) Jede Sprache übersetzt Tierlaute leicht unterschiedlich. Manchmal kommt etwas ähnliches heraus, wie zum Beispiel bei der Kuh, die auf Deutsch "Muh" macht und auf Englisch das gleichlautende "moo". Doch wusstet ihr, dass es für das Wiehern eines Pferdes den Laut "neigh" (sprich "neehii") gibt? Übrigens treibt man ein Pferd in Amerika nicht mit "Hüh" an und hält es mit "Brr" an, wie in Deutschland. Gestartet wird mit einem zweifachen Zungenschnalzen im seitlichen/hinteren Mundbereich, so wie man etwa in Deutschland ein Pferd oder eine Kuh anlockt, wenn man eine gelbe Rübe in der Hand hat. Gestoppt wird ein Pferd mit "Whoa!". Letzteres ist auch der Warnlaut, den man ausstößt, wenn man auf Deutsch "Achtung!" sagen würde, wie etwa wenn jemandem gleich ein Klavier auf den Kopf fällt.

Auch für den missbilligenden Klicklaut, den man mit der Zunge im oberen Mundbereich kurz hinter den Schneidezähnen fabriziert, gibt es ein Wort. Ihr wisst schon, wenn man so etwas wie "Nanana" oder "ts-ts-ts" ausdrücken will, weil jemand bei Rot über die Straße geht. In geschriebenem Englisch heißt der Laut Tut-tut, gesprochen wird er wie das Tippsen mit der Zunge.

Ein Hund macht je nach Größe "arf arf", oder "bow wow". Ein trötender Elefant "baraag", ein Frosch "ribbit", eine Ziege "baa" und ein quiekendes Schwein "wee wee". Auf dem Internet gibt es Seiten, die Tierlaute in verschiedenen Sprachen auflisten, da ist so manche Überraschung dabei!

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