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Angelika/Mike Schilli |
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(Michael) Hey, und wir waren mal wieder im Urlaub: Eigentlich wollten wir ja vor Weihnachten noch nach New York fahren. New York zur Weihnachtszeit -- und egal, ob einem Weihnachten etwas bedeutet oder nicht, ist einfach umwerfend. Überhaupt, eine faszinierende Stadt, dieses New York. Aber es wurde nichts dieses Jahr, da anscheinend ganz Amerika zur Weihnachtszeit nach New York fährt und die Hotel- und Flugpreise selbst für uns Dollarverdiener astronomisch hoch waren.
Da kam Angelika auf die Idee, uns statt dessen einfach ins Hotel "New York New York" in Las Vegas einzumieten. Dieses Hotel sieht aus wie die Skyline von New York, hat die Freiheitsstatue vorne dran stehen und verfügt außerdem über eine eigene Achterbahn. Las Vegas ist nur eine gute Flugstunde von San Francisco entfernt, und so flogen wir an einem Mittwochabend im Dezember einfach dorthin. Wir wollten nur eine Nacht in Las Vegas bleiben und dann ins weiter östlich gelegene Tal des Todes (Death Valley) fahren, um die dortige Wüstenlandschaft auszukundschaften. Doch dazu später.
Lasst euch vom rasenden Rundbriefreporter sagen: Las Vegas hat sich verändert, meine Freunde. Vielleicht wisst ihr ja, dass Angelika und ich uns dort vor fast 14 Jahren das erste Mal über den Weg liefen. Ich erinnere mich noch an preiswerte Hotels und Restaurants -- jedes Casino bot für $1.99 oder so ein Büffet an, an dem man essen konnte, bis man platzte, was der Huber und ich damals auch ausgiebig taten, denn wir schlugen uns mit 30 Dollar am Tag durch.
Nun ermüden diese Büffets freilich, spätestens nach dem dritten Mal hängt einem das Essen zum Hals raus. Bis vor kurzem gab's in Las Vegas keine brauchbaren Restaurants für verwöhnte Kalifornier -- aber das hat sich mittlerweile geändert. Wir waren zweimal essen, einmal im "Il Fornaio" (Casino "New York New York") und einmal im "Cafe Puck" (von dem Österreicher Wolfgang Puck, "MGM-Casino") und beidesmal war das Essen ausgezeichnet.
Das Hotelzimmer war die Wucht. Wir zahlten etwa den Preis eines gehobenen Motelzimmers und bekamen eine Luxussuite, die so groß wie unser Apartment in San Francisco war. Im Wohnzimmer war außerdem eine Riesenbadewanne, mit einem Wasserhahn, der wie ein kleines Flüsschen sprudelte (siehe Bild 11). Wenn ihr übrigens im gleichen Raum übernachten wollt, die Zimmernummer ist 534, im sogenannten "New York Tower" im "New York New York".
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